Das Projekt SeECi Spiritual Existential Care Interprofessionell (https://speci-deutschland.de/) definiert Spiritual Care aus Sicht der Patient*innen und allen beteiligten Personen.

Die Ergebnisse der Forschung deuten auf einen starken positiven Heilungsprozess hin, wenn Spiritualität ein integraler Teil in der Versorgung der Patient*innen ist.

Dabei ergibt sich die Herausforderung, dass die individuelle Spiritualität ein Prozess ist. Von daher ist es wichtig zuerst zu erfragen, was Spiritualität für den einzelnen Menschen bedeutet.

Eine einfach anwendbare Methode hierbei ist die SPIR-Methode:

S Spirituelle und Glaubens-Überzeugungen

P Platz und Einfluss, den diese Überzeugungen im Leben des Patienten einnehmen

I Integration in eine spirituelle, religiöse, kirchliche Gemeinschaft / Gruppe

R Rolle des Arztes / Pflegepersonals / Therapeuten: wie sollen der Arzt und andere mit spirituellen Erwartungen und Problemen des Patient*innen umgehen?

Je nach den Antworten der Patient*innen kann dann eine individuelle spirituelle Begleitung angeboten werden.

Übrigens: für viele Menschen bedeutet Spiritualität Zeit in der Natur verbringen oder mit anderen Menschen in Verbindung sein und nicht unbedingt der Kirche nahe zu stehen.

Mehr zum Thema Personal Spiritual Care findet ihr auf meiner Heilpraktiker-Seite.

Liebe Grüße,

Euer Ralf